Die Urkunde und der Preis wurden am 7. September in Berlin durch den Schul- und Bildungsreferenten des Landesverbandes Bayern, Maximilian Fügen, im Rahmen eines Parlamentarischen Abend des VdRBw aus den Händen von Bundesministerin der Verteidigung Christine Lambrecht und des Präsidenten des VdRBw Oberstleutnant d.R. Prof. Dr. Patrick Sensburg entgegengenommen. Fügen ist als Militärhistoriker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam beordert und absolvierte dort regelmäßig Reservedienstleistungen.
In ihrer Laudatio würdigte die Bundesministerin der Verteidigung das Engagement des Landesverbandes Bayern. Ihre Laudatio finden Sie unter dem folgenden Link: Laudatio Preisverleihung Partner der Reserve (ab Minute 47:40).
Fast jeder fünfte hauptamtlich Beschäftigte des Landesverbandes Bayern im Volksbund ist aktiver Reservist. Jährlich werden mehrwöchige Reservistendienste von Mitarbeitenden genauso genehmigt wie kurzfristige, ein- oder mehrtägige Unterstützungsleistungen. Bei nur 30 Mitarbeitenden insgesamt ist das eine besondere Herausforderung, der sich der Landesverband aber gerne stellt: „Uns ist die große Bedeutung und Notwendigkeit der Reserve für die Bundeswehr bewusst“, erklärte Maximilian Fügen, der Bildungsreferent des Verbandes und Hauptmann der Reserve im Interview mit einem Presseoffizier. „Gleichzeitig sind wir als Volksbund auch auf die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und der Reserve angewiesen. Beide sind die wichtigsten Partner in unserer Gedenk- und Friedensarbeit.“ Reservistinnen und Reservisten leisten Arbeitseinsätze auf den Kriegsgräberstätten und unterstützen jedes Jahr die Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung.
Weitere Preisträger waren die Firmen Securitas, Kühn, Eichhorn & Cie sowie das Hessische Ministerium des Innern und für Sport.