Meldungen aus dem Landesverband Bayern
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Balalaika, Zymbal, Klavier, Streichinstrumente und Blasorchester!

Melodien aus dem alten Osteuropa

Eine einzigartige Kombination: Das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr und das SIRBA Octet. Scheller

Slawisch, jiddisch, traurig leise, dann voller Temperament und sinfonische Blasmusik! Geht das überhaupt?

Oh ja! Und wie! Die Virtuosität aller Musiker, die Besonderheit der einzelnen Instrumente, das Zusammenwirken zwischen scheinbar Gegensätzlichem und die herrlichen Melodien zogen die Konzertbesucher vom ersten Stück an in ihren Bann. Und das Programm hatte es in sich. Der Wechsel von schnell und ruhig, zurückhaltend und mächtig – oft in einem Musikstück – war faszinierend. Der Funke sprang über, das Publikum war begeistert.

SIRBA Octet aus Paris trifft Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Partenkirchen
Herkulessaal in der Münchner Residenz. Gastgeber die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern in Kooperation mit dem Volksbund München. Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern und Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst. Hauptakteure ein französisches Octet und ein bayerisches Musikkorps.

Das Eintauchen in die Volksmusik Osteuropas, traditionelle Klezmer- und Zigeuner-repertoires sind das Markenzeichen des bekannten SIRBA Octets. Ein einzigartiges Ensemble großartiger Musiker in Vielfalt, Klang und Spontanität.

Das traditionsreiche Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Major Rudolf Piehlmayer steht bekanntlich für Militärmusik, aber auch für Pop, Swing und besinnliche alpenländische Klänge.

Klezmermusik in neuem Gewand – ein musikalischer Dialog
Und so treffen Klezmermusik und der Klangkörper eines Militärorchesters der Bundeswehr erstmals überhaupt zusammen. Sie bescheren uns einen Blick in das alte Europa. Sie schlagen Brücken zwischen Kulturen. Und sie geben uns ein Stück Fröhlichkeit und Hoffnung mit nach Hause. Ein wahrhaft begeisterndes Konzert der Superlative in Darbietung und Stimmung – weit mehr als wir uns das vorstellen konnten. Herzlichen Dank!

„Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“  Victor Hugo (1802 – 1885), Philosoph und Schriftsteller (Der Glöckner von Notre-Dame)