Es ist ein fester Termin im Kalender des oberfränkischen Bezirksvorsitzenden der Kriegsgräberfürsorge: Der Schulehrungsempfang in den Räumen der Regierung in Bayreuth. Am 18. Juli würdigte Regierungspräsident Florian Luderschmid die Schulen, die sich für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagieren, in dem sie sich an der Sammlung im Herbst beteiligen oder an der Aktion Lichter für den Frieden mitwirken. Aus dem Erlös der Kerzenaktion des Landesverbands werden gezielt Maßnahmen auf Kriegsgräberstätten in Bayern gefördert.

Regierungspräsident und Bezirksvorsitzender Luderschmid lobte die konstante Teilnahme vieler oberfränkischer Schulen, die Jahr für Jahr mit einer kleinen Delegation beim Schulempfang vertreten sind. Insgesamt summierten sich Schulsammlungen und Erlös der Kerzenaktion in Oberfranken auf beinahe 50.000 Euro.
Regierungspräsident Luderschmid hob die Schul- und Bildungsarbeit des Volksbundes hervor und betonte deren Stellenwert. Er begrüßte es, dass diese Angebote auch in Oberfranken von Schulen wahrgenommen werden und erwähnte das Gymnasium Burgkunstadt, aus dem gerade eine Schülergruppe die Jugendbegegnungsstätte Niederbronn-Les-Bains besucht.

Überreicht wurden den Delegationen der Schulen anlässlich des 29. Schulempfangs Dankurkunden und die Silbermedaille "50 Jahre Jugendarbeit".