Meldungen aus dem Landesverband Bayern
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Gedanken zum Volkstrauertag - Publikation ist online!

Druckschrift des Landesverbands Bayern ruft Folgen des Zweiten Weltkrieges sowie Leistungen der Annäherung und Versöhnung ins Gedächtnis.

Die Kriegsgräberstätte II im Oberen Katholischen Friedhof in Regensburg. Hier ruhen 1141 Tote beider Weltkriege.

Der Volkstrauertag ist Tag der individuellen und kollektiven Trauer, Kristallisationspunkt der Gedenk- und Erinnerungskultur unseres Landes, Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Offiziell eingeführt 1922, findet er seit 1950 alljährlich am 2. Sonntag vor dem 1. Advent statt. In Bayern steht der Volkstrauertag gem. Art. 3 des Feiertagsgesetzes als sog. „stiller Tag“ unter besonderem, über den regulären Sonntagsschutz hinausgehenden, landesgesetzlichen Schutz.

Der Landesverband Bayern im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. begrüßt ausdrücklich alle Initiativen, die darauf abzielen, trotz in der Corona-Pandemie schwieriger Rahmenbedingungen, dennoch würdige Veranstaltungen unter Beachtung der zum Durchführungszeitpunkt geltenden infektionsschutzrechtlichen und sonstigen einschlägigen Bestimmungen durchzuführen und damit gerade in diesem Jahr, in dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal jährte, Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Allen Interessierten und denjenigen, die heuer nicht persönlich an ihrer örtlichen Gedenkfeier teilnehmen können, sei die vierseitige Druckschrift Gedanken zum Volkstrauertag 2020 - 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gedenken, Erinnerung, Mahnung ans Herz gelegt.